Klimaschutz ist für uns Auftrag und Herausforderung. Daher hat Holzverwendung einen sehr hohen Stellenwert. Da Bäume Kohlendioxid binden, kann über Holzbau der Kohlenstoff über Jahrzehnte oder Jahrhunderte gespeichert werden. Dabei konnten wir auf Familien-eigenen Wald zugreifen. Eine gute Fügung, dass ein nur wenige Hundert Meter vom Haus entfernt gelegener Douglasienwald dringend durchforstet werden musste. So erhalten die verbleibenden Bäume mehr Raum und Licht.


Die gefällten Stämme ließen sich gut für die neue Balkonkonstruktion nutzen. Dazu wurden sie vor Ort geschält und von Firma Herber eingebaut.




Das übrige Durchforstungsholz wurde im Sägewerk zu Brettern geschnitten. Nach kurzer Trocknungszeit konnten sie über der neuen Wärmedämmung als Fassadenverkleidung aufgebracht werden. So prägen Stämme und Bretter aus eigenem Douglasien-Holz das neue Gesicht des Schwollbachhofs.



Bei allen Hölzern (auch den Fenstern) haben wir auf jeglichen chemischen Holzschutz verzichtet. Wir nehmen in Kauf, dass durch Sonne und sonstige Witterungseinflüsse das Holz im natürlichen Prozess sein Erscheinungsbild verändern wird.



